Entstehungsgeschichte

Wie alles begann: Die Geschichte der Lebensgemeinschaft Riedlhütte

Wo sich heute Christen bewusst ihrem Nächsten zuwenden, begegnen sie einer Vielzahl von offenen oder latent verborgenen "Lebensnöten".

So erging es auch Thomas und Irmgard Mayer in den knapp 10 Jahren ihres diakonischen Gemeindedienstes im Großraum München.

Nachdem sie einige Jahre stets versucht hatten, parallel zu ihrem Gemeindedienst in den begrenzten Möglichkeiten, die eine Mietwohnung bietet, solchen Lebensnöten abzuhelfen, reifte 1997 mit der Unterstützung anderer Christen der Entschluss, ein passendes Gebäude zu suchen und eine christlich orientierte Lebensgemeinschaft zu beginnen, in der Menschen mit psychischen, sozialen oder körperlichen Nöten betreut wohnen können.

Im Sommer 1997 wurde das damalige Haupthaus, ein stillgelegter Bauernhof mitten im Dorf Moosinning bei Erding, angemietet. Es bot Raum für bis zu 7 Mitbewohner.

Nachdem Gott im Jahre 1999 ein zweites Mitarbeiterehepaar in die Arbeit berief, konnte Ende 1999 das Angebot um ein zweites Haus (direkt gegenüber gelegen) erweitert werden. Dieses Haus bot Raum für 3 weitere Mitbewohner.

Umbau Brandschutz

2004 wurde die gesamte Arbeit vom Großraum München in den Bayerischen Wald nach Riedlhütte verlegt, nachdem eine eigens gegründete Stiftung (Stiftung zur Förderung christlicher Lebens- und Arbeitsgemeinschaften) in der Lage war, eine ehemalige Pension mit Bäckerei und Café für die Lebensgemeinschaft zu erstehen.